Sa. Nov 23rd, 2024
Oelde/Bethel. „Wir sind davon überzeugt, dass unsere Spende bei Ihnen hervorragend angelegt ist“, zeigte sich Elmar Pierenkemper, Vorstandsmitglied des Stromberger Fußball-Fanclubs feiernmitbayern, kürzlich nach der Vorstellung der Arbeit des Kinder- und Jugendhospiz‘ in Bethel beeindruckt. Reinhard Elbracht, Ansprechpartner v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel, sowie Christian Penner, Mitglied des pädagogischen Teams des Hospiz‘, hatten Vorstand und Mitglieder des Fanclubs zuvor über das Gelände geführt und von der einzigartigen Atmosphäre und Arbeit des Hauses berichtet. Bis zu 10 Kinder und junge Menschen im Alter von 0 bis 27 Jahren mit einer lebensverkürzenden Erkrankung können ab Diagnosestellung mit ihren Familien in der Einrichtung aufgenommen und einfühlsam betreut werden. Während die Erkrankten medizinisch bestens versorgt werden und je nach Krankheitsstadium noch Kunst-, Musik- oder Reittherapien nutzen können, können Eltern in idyllischer Landschaft in Ruhe ausspannen und Geschwister auf dem Gelände nach Herzenslust toben oder mit dem pädagogisch geschulten Personal spielen. „Die Krankenkassen übernehmen nur die anfallenden Kosten für das erkrankte Kind“, berichtete Reinhard Elbracht. Die Unterbringung, Betreuung und Freizeitgestaltung für den Rest der Familie müsse gänzlich aus Spenden finanziert werden. Selbst die Einrichtung als solches, die im letzten Jahr ihr 10-jähriges Jubiläum feierte, ist nur aus Spendengeldern errichtet worden. Der Fanclub überbrachte einen Spendenscheck in Höhe von 1.000 Euro. Der ursprüngliche Betrag war kurzfristig noch um 200 Euro aufgestockt werden, nachdem der Stromberger Malermeister Thomas Gerke spontan einen Beitrag geleistet hatte. Dass es sich dabei um einen Fan des Hamburger SV handelt, spielt keine Rolle, da das gelebte Motto von feiernmitbayern „In den Farben getrennt, in der Sache vereint“ über jede Vereinsrivalität steht. Seit 25 Jahren organisieren der Stromberger Marco Hendan und Team Busfahrten zu attraktiven Bundesligaspielen, für die die Vereine VfL Wolfsburg, Bayer 04 Leverkusen und FC Bayern München größere Kontingente zur Verfügung stellen. Aus einem großzügigen Pauschalbetrag für Fahrt, Verpflegung und Eintrittskarte, aus den Erlösen einer Tombola im Bus sowie aus Beiträgen anderer Fanclubs generieren die Fußballfans Spenden, die sie einmal im Jahr an drei ausgewählte Einrichtungen überreichen. Über Vorstandsmitglied Ralf Büscher entstand der Kontakt nach Bethel. Reinhard Elbracht bedankte sich im Namen der betroffenen Familien und des Betreuungsteams: „Ich finde es beeindruckend, dass Sie Ihre Leidenschaft für den Fußball ausleben und dabei noch an andere denken. Wir können die Erkrankungen nicht verhindern, aber den Familien ihre Lebenssituation zeitweise etwas erleichtern.“ Eine bunte und ansprechende Gestaltung des Außengeländes und der Inneneinrichtung leisten ebenfalls ihren Beitrag. „Bei aller Belastung und Trauer erleben wir an diesem Ort auch viel Lebensfreude und tiefe Dankbarkeit“, berichtet Christian Penner, der wie viele andere Mitarbeitende und ehrenamtlich Tätige seiner herausfordernden Arbeit „mit professioneller Nähe“ nachgeht. Wer sich über die Arbeit des Kinder- und Jugendhospiz informieren will, hat am Tag der offenen Tür am 6. Mai von 11 bis 17 Uhr Gelegenheit dazu. Weitere Informationen: www.kinderhospiz-bethel.deBild: Spendenübergabe an das Kinder- und Jugendhospiz in Bethel. Das Bild zeigt (v. l.) Elmar Pierenkemper (feiernmitbayern), Reinhard Elbracht, Christian Penner (Kinder- und Jugendhospiz, v. Bodenschwinghsche Stiftungen), Ralf Büscher, Moritz Büscher, Marco Hendan, Johanna Berner, Luis Peixoto und Frank Ording (feiernmitbayern).

Oelde/Bethel. „Wir sind davon überzeugt, dass unsere Spende bei Ihnen hervorragend angelegt ist“, zeigte sich Elmar Pierenkemper, Vorstandsmitglied des Stromberger Fußball-Fanclubs feiernmitbayern, kürzlich nach der Vorstellung der Arbeit des Kinder- und Jugendhospiz‘ in Bethel beeindruckt. Reinhard Elbracht, Ansprechpartner v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel, sowie Christian Penner, Mitglied des pädagogischen Teams des Hospiz‘, hatten Vorstand und Mitglieder des Fanclubs zuvor über das Gelände geführt und von der einzigartigen Atmosphäre und Arbeit des Hauses berichtet.

Bis zu 10 Kinder und junge Menschen im Alter von 0 bis 27 Jahren mit einer lebensverkürzenden Erkrankung können ab Diagnosestellung mit ihren Familien in der Einrichtung aufgenommen und einfühlsam betreut werden. Während die Erkrankten medizinisch bestens versorgt werden und je nach Krankheitsstadium noch Kunst-, Musik- oder Reittherapien nutzen können, können Eltern in idyllischer Landschaft in Ruhe ausspannen und Geschwister auf dem Gelände nach Herzenslust toben oder mit dem pädagogisch geschulten Personal spielen. „Die Krankenkassen übernehmen nur die anfallenden Kosten für das erkrankte Kind“, berichtete Reinhard Elbracht. Die Unterbringung, Betreuung und Freizeitgestaltung für den Rest der Familie müsse gänzlich aus Spenden finanziert werden. Selbst die Einrichtung als solches, die im letzten Jahr ihr 10-jähriges Jubiläum feierte, ist nur aus Spendengeldern errichtet worden.

Der Fanclub überbrachte einen Spendenscheck in Höhe von 1.000 Euro. Der ursprüngliche Betrag war kurzfristig noch um 200 Euro aufgestockt werden, nachdem der Stromberger Malermeister Thomas Gerke spontan einen Beitrag geleistet hatte. Dass es sich dabei um einen Fan des Hamburger SV handelt, spielt keine Rolle, da das gelebte Motto von feiernmitbayern „In den Farben getrennt, in der Sache vereint“ über jede Vereinsrivalität steht. Seit 25 Jahren organisieren der Stromberger Marco Hendan und Team Busfahrten zu attraktiven Bundesligaspielen, für die die Vereine VfL Wolfsburg, Bayer 04 Leverkusen und FC Bayern München größere Kontingente zur Verfügung stellen. Aus einem großzügigen Pauschalbetrag für Fahrt, Verpflegung und Eintrittskarte, aus den Erlösen einer Tombola im Bus sowie aus Beiträgen anderer Fanclubs generieren die Fußballfans Spenden, die sie einmal im Jahr an drei ausgewählte Einrichtungen überreichen. Über Vorstandsmitglied Ralf Büscher entstand der Kontakt nach Bethel.

Reinhard Elbracht bedankte sich im Namen der betroffenen Familien und des Betreuungsteams: „Ich finde es beeindruckend, dass Sie Ihre Leidenschaft für den Fußball ausleben und dabei noch an andere denken. Wir können die Erkrankungen nicht verhindern, aber den Familien ihre Lebenssituation zeitweise etwas erleichtern.“ Eine bunte und ansprechende Gestaltung des Außengeländes und der Inneneinrichtung leisten ebenfalls ihren Beitrag. „Bei aller Belastung und Trauer erleben wir an diesem Ort auch viel Lebensfreude und tiefe Dankbarkeit“, berichtet Christian Penner, der wie viele andere Mitarbeitende und ehrenamtlich Tätige seiner herausfordernden Arbeit „mit professioneller Nähe“ nachgeht.

Wer sich über die Arbeit des Kinder- und Jugendhospiz informieren will, hat am Tag der offenen Tür am 6. Mai von 11 bis 17 Uhr Gelegenheit dazu. Weitere Informationen: www.kinderhospiz-bethel.de